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Die Handlung
Kriemhild, die Schwester der Burgundenkönige Gunther, Gernot
und Giselher, erfährt eine Vorahnung in ihrem Traum, in welchem 2 Adler ihren
selbstgezogenen Falken (Sinnbild eines Geliebten) töten. Kurz darauf wirbt
Siegfried, ein Königssohn aus den Niederlanden, um Kriemhild. Siegfried ist ein
tapferer Kämpfer. Er eroberte mit seinem Schwert den Hort Niebelungs, erkämpfte
sich eine Tarnkappe und erlegte sogar einen Drachen, in dessen Blut er badete
und so eine undurchdringbare Panzerung aus Horn erlangte. Dieser Panzer hat
jedoch eine Schwachstelle: beim Bade Siegfrieds legte sich ein Blatt auf seine
Schulter was ihn verwundbar macht.
Er wird mit Ehre am Hofe Burgunds aufgenommen und auch Kriemhild findet sofort gefallen an ihm. Jedoch heiraten die beiden erst nachdem Siegfried Gunther bei der Eroberung Brünhilds geholfen hat. Jedoch gibt es einen Haken, nur wer es vermag sie zu besiegen kann sie zur Frau nehmen. Dank Siegfrieds Tarnkappe bezwingt „Gunther“ sie und nimmt sie mit an seinen Hof. Alsbald die Ritter dort ankamen fand auch schon die Hochzeit von Gunther& Brünhild und Siegfried& Kriemhild statt.
In der Hochzeitsnacht wird Gunther aber von der misstrauischen Brünhild abgehalten und so muss Siegfried noch einmal ran. Mit dem Verlust ihrer Jungfräulichkeit verliert Brünhild auch ihre Stärke. Tiefst gedemütigt schmiedet sie nun Rachepläne an Siegfried, welcher seine Tat für 10 Jahre geheim halten kann.
Er wird mit Ehre am Hofe Burgunds aufgenommen und auch Kriemhild findet sofort gefallen an ihm. Jedoch heiraten die beiden erst nachdem Siegfried Gunther bei der Eroberung Brünhilds geholfen hat. Jedoch gibt es einen Haken, nur wer es vermag sie zu besiegen kann sie zur Frau nehmen. Dank Siegfrieds Tarnkappe bezwingt „Gunther“ sie und nimmt sie mit an seinen Hof. Alsbald die Ritter dort ankamen fand auch schon die Hochzeit von Gunther& Brünhild und Siegfried& Kriemhild statt.
In der Hochzeitsnacht wird Gunther aber von der misstrauischen Brünhild abgehalten und so muss Siegfried noch einmal ran. Mit dem Verlust ihrer Jungfräulichkeit verliert Brünhild auch ihre Stärke. Tiefst gedemütigt schmiedet sie nun Rachepläne an Siegfried, welcher seine Tat für 10 Jahre geheim halten kann.
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Kriemhild bleibt in tiefster Trauer zurück und schwört Rache. Dafür geht sie auf den Heiratswunsch des Hunnenkönigs Etzel ein und lädt ein paar Jahre nach der Tat die Burgunder auf Etzels Schloss ein. Ihre Rache gilt vor allem Hagen, da er Siegfried getötet und den Schatz der Nibelungen im Rhein versenkte.
Misstrauen liegt in der Luft, so gelang es Kriemhild nicht den Burgunden Adel unbewaffnet in den Saal zu bringen. Stattdessen lässt sie währen des Festmales die 9000 unbewaffneten Soldaten der Burgunden niedermetzeln. Daraufhin kommt es zu einem fürchterlichen Kampf aus welchem einzig Kriemhild, Hagen, Gunther, Etzel, Hildebrand (Waffenmeister von Dietrich) und Dietrich von Bern die einzigen Überlebenden. Kriemhild will wissen wo ihr Schatz ist, doch Hagen sagt kein Wort. Sie lässt ihren Bruder enthaupten und versucht mit seinem Haupte Hagen einzuschüchtern. Doch dieser Antwortet:
den schaz den weiz nu niemen
wan got unde mîn:
der sol dich, vâlandinne, immer wol verholn sîn!" |
Jetzt
weiß niemand außer Gott und mir, wo der Schatz liegt. Der wird Dir, Du
Teufelin, für immer verborgen bleiben!"
|
In ihrer Wut ergreift sie sein Schwert, in welchem sie das
von Siegfried erkennt, und köpft Hagen. Doch das Leben eines Helden dieses
Ausmasses darf nicht von einer Frau beendet werden und so ergreift der alte
Hildebrand sein Schwert:
Quelle:
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